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Europäischer Sozialfonds bringt Millionen nach Baden-Württemberg

Europa

Ab Januar 2015 kann Baden-Württemberg wie geplant in die neue Förderperiode des Europäischen Sozialfonds starten. Entsprechend der europäischen Wachstums- und Beschäftigungsstrategie „Europa 2020“ wird der Europäische Sozialfonds in Baden-Württemberg in den kommenden sieben Jahren drei Schwerpunktziele verfolgen: Nachhaltige Beschäftigung und Fachkräftesicherung, soziale Inklusion und Bekämpfung von Armut und lebenslanges Lernen.

„Auch in einem reichen Land wie Baden-Württemberg gibt es Armut“, sagte Sozial- und Arbeitsministerin Katrin Altpeter heute in Stuttgart. „Und das wirksamste Mittel gegen Armut ist eine existenzsichernde Beschäftigung.“

Dafür stehen dem Land im Zeitraum 2014–2020 EU-Mittel in Höhe von 260 Millionen Euro zur Verfügung. Diese wird das Sozialministerium gemeinsam mit Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft und mit den an der ESF-Umsetzung beteiligten Ressorts dazu nutzen, die Chancen von benachteiligten Menschen auf Ausbildung und Arbeit zu verbessern, aber auch die Wettbewerbsfähigkeit von Beschäftigten sowie von kleinen und mittleren Unternehmen zu verbessern.

Die EU-Mittel unterstützen damit wichtige landespolitische Strategien: das Landesprogramm „Gute und sichere Arbeit“, das Ausbildungsbündnis, die Allianz für Fachkräfte und das Bündnis für Lebenslanges Lernen.

 

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